Dominica 2016
Transatlantik Kreuzfahrt 2016 Dominica
Dominica
Dominica ist ein Inselstaat in den Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Dominica liegt zwischen den französischen Karibikinseln Guadeloupe im Norden und Martinique im Süden. Dominica ist 46,4 km lang und 25,6 km breit. Dominica trägt den inoffiziellen Beinamen „die Naturinsel“ wegen ihrer üppigen und artenreichen Tier- und Pflanzenwelt.
Einige der höchsten Berge der Kleinen Antillen, über 300 Flüsse und Bäche sowie etliche Seen befinden sich auf der Insel.
Dominica hat unter 100.000 Einwohner. Der Inselstaat wurde am 3. November 1978 von Großbritannien unabhängig. Die Wirtschaft Dominicas ist von der Landwirtschaft, vor allem von Bananen, und von guten klimatischen Bedingungen (Hurikkangebiet) anhängig.
Ausflugsbeschreibung
Der Vormittags gebuchte Ausflug nannte sich: Scotts Head und Schnorcheln (RSU36V)
Die folgende Beschreibung stammt aus dem Ausflugskatalog:
Vor dem Schiff steht eine motorbetriebene Bimmelbahn bereit, die Sie mitnimmt auf eine kleine Rundfahrt durch Roseau. Zuerst geht es zur botanischen Gartenanlage, wo Sie Einblicke in die faszinierende Pflanzenwelt erhaschen können und Ihnen ein Getränk serviert wird. Weiter führt die Fahrt zu einem Aussichtspunkt, von dem aus Sie die Stadt, den Hafen, Ihr Schiff und die karibische See überblicken. Unterwegs sehen Sie das bunte Treiben auf den Straßen der Inselhauptstadt und einige historische Gebäude.
Reisebericht vom 07.11.2016
Nach 5 Seetagen stand heute der erste Besuch auf einer Karibischen Insel statt. Eigentlich hatten wir den Wecker auf 7:15 Uhr gestellt, aber durch die ganzen Zeitverschiebungen waren wir schon um 6:00 Uhr. Treffpunkt für unseren Ausflug „Scotts Head und Schnorcheln“ war um 8:45 Uhr in der TUI Bar. Es ging auch pünktlich los. Wir stiegen in einen Kleinbus für ca. 20 Personen. In Dominica herrscht Linksverkehr, da die Briten die Kämpfe gegen die Franzosen gewonnen haben. Unser Weg führte uns an einen Vulkankratersee am Südöstlichen Teil Dominicas. Während der Fahrt erklärte uns unsere englisch Sprachige Reisebegleiterin einiges über Roseau und Dominica. Die Temperaturen waren schon nahe der 30 Grad angekommen. Kaum an unserem Zielpunkt angekommen durften wir einen kurzen Regenschauer genießen. Nach kurzer Regenpause, ging es auf den Gipfel des Berges am Scotts Head. Mittlerweise waren auch die zwei anderen Busse der Tour angekommen. In einem der Busse war ein deutschsprachiger Reiseleiter dabei. Er übersetzte dann für alle die Ausführungen unserer Reiseleiterin. Z.B. warum der Ort „Scotts Head“ heißt, das früher der Krater geschlossen war.
Anschließend ging es wieder zu den Bussen und wir konnten unsere Schnorchelsachen holen. Der Fußmarsch zum Schnorchelspot betrug ungefähr 50 Meter, dort bekam wurde eine kleine Einweisung durchgeführt, bevor es ab ins Wasser ging. Das Wasser war angenehm warm und wir schnorchelten ungefähr eine Stunde. Als „Belohnung“ gab es Punsch bzw. Rumpunsch. Nach kurzer Pause ging es wieder Richtung Busse, unser Bus machte dann auf dem Rückweg noch einen Stopp am Bubble Beach. Dort ist das Wasser extrem heiß, durch Löcher im Boden kommen permanent „Gase“ aus dem Vulkaninneren an die Oberfläche. Der Stopp dauerte nur gut 15 Minuten, den um 13:00 Uhr sollten wir schon wieder am Schiff sein, für uns auch wichtig, da unser zweiter Tagesausflug schon um 13:15 Uhr Treffpunkt hatte. Wir waren sogar 5 Minuten zu früh am Schiff.
Dadurch konnten wir sogar nochmal an Bord und eine Tasche aufs Zimmer bringen. Unser zweiter Ausflug „Roseau mit der Minibahn“ hatte seinen Treffpunkt in der Schau Bar. Pünktlich ging es dann mit der knallgelben Minibahn durch die Straßen von Roseau. Unser Reiseführer sprach sehr gut Deutsch, Jeffrey hat eine deutsche Mutter und wuchs daher zweisprachig auf. Die 1½ stündige Fahrt führte an einer Kirche vorbei, dort sollten wir kurz stoppen und die Möglichkeit einer kurzen Besichtigung haben, fiel allerdings ins Wasser, da sie zu war. Im Anschluss fuhr die Bahn am Stadion vorbei Richtung Botanischem Garten. Dort gab es eine kleine Führung mit Erläuterungen. Vor einem riesigen Bambusbaum gab es eine kleine Erfrischung.
Der Rückweg zum Schiff führte uns dann an einer weiteren Kirche vorbei, dort konnten wir dann auch hinein. Während der ganzen Fahrt erzählte Jeffrey einiges über die Geschichte von Roseau und auch über den „Nationalfeiertag“, der letzte Woche war. Die beiden Ausflüge waren OK, aber jetzt keine Highlights. Nach der Rückkehr zum Schiff stand für uns noch die Suche nach dem Magnetsticker auf dem Programm, wir sind ziemlich schnell fündig geworden. Da wir den ganzen Tag noch nicht viel gegessen und getrunken haben, sind wir zum Kaffee und Kuchen ins Anckermanns gegangen und haben eine Kleinigkeit zu uns genommen.
Bevor wir uns zum Abendessen ins Klassik-Mediterran begaben, genossen wir noch einige Momente in der Außenalster das herrliche Wetter und den Ausblick. Am Tisch 428 hatten wir heute folgendes Menü:
Vorspeise:
Tomaten-Basilikum-Salat mit Büffelmozzarella und Pata-Negra-Schinken
Suppe:
Revithia – Kichererbseneintopf mit Lammfleisch
Zwischengericht:
Schwarze Ravioli, gefüllt mit Lachs, in Fischbouillon
Hauptspeise:
Gegrilltes Rumpsteak mit Trüffel-Burgunder-Glace, grünen Bohnen, gebratenen provenzalischen Tomaten und Lyonnaiser Kartoffeln
Dessert:
Ustipci – kroatische frittierte Teigbällchen
Das Essen war wie immer sehr lecker, aber es dauerte heute extrem lange (2 Stunden 15 Minuten).
Die Temperaturen waren heute den ganzen Tag so zwischen 30-35 Grad, die Luftfeuchtigkeit war typisch für die Karibik.
Der nächste Stop führte uns nach Basseterre auf St. Kitts und Nevis. Die Highlights von diesem Tag könnt ihr hier nachlesen.