Port Canaveral 2018
Port Canaveral 2018
Ausflugsbeschreibung
Der gebuchte Ausflug nannte sich: Weltraumbahnhof der NASA: Kennedy Space Center (USPCA013G)
Die folgende Beschreibung stammt aus dem Ausflugskatalog:
Weltraumbahnhof und Raumfahrtzentrum der NASA
ist das spektakuläre und informative Kennedy Space Center, etwa 30 Fahrminuten vom Hafen entfernt. Im weitläufigen Besucherareal erwarten Sie während rund 5 Stunden Freizeit ein Shuttle-Simulator, die Astronaut Hall of Fame und ein 3D-Kino. Die Simulation eines Spaziergangs auf dem Mond wird Sie ebenfalls zum Staunen bringen. Weitere Highlights sind zahlreiche Ausstellungen und Attraktionen zu Weltraumthemen wie eine Trägerrakete, Wohnräume der Raumfähren sowie die originale Weltraumausrüstung der Astronauten. Etwa 1-stündige Busrundfahrten, die in regelmäßigen Abständen starten, führen über das Gelände, wo Sie auch die riesige Halle des Launch Control Centers und die Abschussrampe der Space Shuttles erspähen. Näher kann man einem Besuch im Weltall nicht kommen.
Reisebericht vom 15.10.2018
Nach den zwei Seetagen stand eines unserer Highlights auf dem Programm: Der Besuch des Kennedy Space Centers in Cape Canaveral. Direkt nach dem Frühstück ging es ins Theater zum Treffpunkt für die Fahrt ins Space Center. Bei unserem Ausflug nach New York hatten wir Bus Nummer 21, dieses Mal bekamen wir die Karten für Bus 22. Mal sehen, ob wir beim nächsten Ausflug dann den Bus mit der 23 bekommen?
Vom Pooldeck aus sah man am Horizont das Space Center, die Fahrt dauerte dann gut 30 Minuten. Es gab sogar WLAN im Bus, wir nutzten aber lieber unsere US-SIM Karte, haben ja immerhin 3 GB Datenflat.
Im Space Center angekommen gab es direkt am Eingang eine Sicherheitskontrolle, Flughafen-Feeling lässt grüßen, das ging aber recht schnell. Wir hatten auf der Fahrt den Flyer studiert und beschlossen, als erstes die interne Bustour zu machen.
Also direkt dorthin und in die kleine Schlange gestellt. Nach kaum 10 Minuten Wartezeit saßen wir auch schon im Bus und los ging die Fahrt zu den verschiedenen Abschussrampen der Anlage. Vorbei an dem einen oder anderen Krokodil/Alligator, leider klappte es nicht mit dem fotografieren – ein leichter Nieselregen sorgte für unschöne Tropfen auf den Scheiben. Netterweise waren wir sowohl vor als auch nach der Busfahrt mit strahlendem Sonnenschein verwöhnt…
Der Abschluss des ersten Teils der Bustour war das Apollo / Saturn V Center, das außerhalb des Hauptkomplexes liegt. Als erstes bekommt man die Geschichte der Apollo- und Saturn- Missionen anhand eines Videos erzählt. Direkt danach kann man als Zuschauer einen aufgezeichneten Raketenstart verfolgen. War echt beeindruckend! Fühlte sich fast echt an, sogar der Raum wackelte leicht.
Im Anschluss konnte man sich beliebig lange im Gebäudekomplex die verschiedensten Utensilien der Missionen anschauen. Hier gilt: Bilder sagen mehr wie tausend Worte:
Der Ausgang führte wie üblich bei solchen Attraktionen durch den Andenkenshop. Die Auswahl war schon riesig, wir haben aber nur eine Postkarte geholt. Nicht, weil wir nichts Tolles gefunden haben, sondern im Hauptkomplex war ein noch größerer Shop und wir hatten keine Lust die Sachen die ganze Zeit zu schleppen.
Die wartenden Busse brachten uns dann wieder zurück zum Hauptbereich des Centers. Dort angekommen machten wir uns direkt auf zum Atlantis Komplex. Als erstes erfuhr man interessante Details über die Geschichte der verschiedenen Space Shuttle Missionen, natürlich mit Videos und beeindruckenden Soundeffekten. Einiges haben wir auf unseren Bildern festgehalten. Aus unterschiedlichen Gründen und insbesondere der fehlenden Zeit konnten wir nicht alles machen, was das Space Center anbietet. Daher hier ein Link zum Kennedy Space Center Visitor Komplex.
Mittlerweile drängte die Zeit, wir hätten bestimmt noch einige Stunden mehr im Kennedy Space Center verbringen können, also ging es zum Andenken kaufen. Auf dem Weg zum Bus schauten wir uns noch den Rocket Garden und das „Heimatkundemuseum“ an.
Das Wetter war den ganzen Tag, bis auf Teile der Busfahrt, sehr sonnig bei über 30 Grad, traumhaft. Doch wie heißt es so schön: Jede Medaille hat zwei Seiten! Da die Warteschlangen für den Rücktransport zum Schiff doch recht lange waren (knappe 30 Minuten dauerte es) und es keinen Schatten gab, wurden die 30 Grad doch leicht unangenehm, besonders da die Getränke mittlerweile leer waren.
Nach der gut 30-minütigen Rückfahrt führte uns der direkte Weg endlich in Richtung Außenalster Bar – bei so viel Sonne ist trinken wichtig! Natürlich zur Hälfte alkoholfrei 😉 Bevor es zum Abendessen ging, genossen wir bei immer noch wunderschönem Wetter das Auslaufen Richtung Miami. Da unser Hunger doch recht groß war, entschieden wir uns für das Buffet Restaurant. Gut gestärkt ging es dann nochmal kurz in die Außenalster Bar, bevor wir den Abend in der Lumas Bar ausklingen ließen.
Morgen steht Miami auf dem Programm, dort waren wir 2014 vor unserer ersten Transatlantik-Kreuzfahrt schon mal für zwei Tage, mal schauen ob wir das ein oder andere wiedererkennen.