Transatlantik 2014 Das Schiff
Transatlantik Kreuzfahrt 2014 Das Schiff
NCL Epic
Die NCL Epic ist eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt, mit 4.100 Passagieren und 155.873 BRZ. Genauere Daten zum Schiff findet ihr in unserer Rubrik Specials – Kreuzfahrtschiffe – NCL Epic.
Allgemein
Hier haben wir als erstes die Soda-Flat gebucht und sind von Neugier getrieben auf Zimmer. Der erste Eindruck: Wow, alles klar, gefällt. 🙂 Um 15:30 Uhr war der Drill angesagt. Während wir auf der Proud of America auf das Deck vor die Tender mussten, nach Größe sortiert aufgestellt wurden, Schwimmwesten anlegen geübt haben und uns gefühlt ewig die Beine in den Bauch gestanden haben, war der Drill hier eher ein Drillchen. Wir sind in einen Raum, haben uns hingesetzt, ein paar Ansagen (auf Englisch und dann sogar auf Deutsch) angehört, die Vorführung der Schwimmwesten angesehen und vorbei wars schon. Easy going und für Faule. 🙂 Nach dem Drillchen haben wir uns die Innerdecks 5,6,7, mit den Bars, Restaurants, Casino etc. angeschaut und sind dann wieder auf Zimmer. Kurz vor dem Ablegen sind wir mit den Kameras hoch und haben die Aussicht auf Miami und Miami Beach genossen. Kurz vor dem passieren von Miami Beach gabs dann auch das Tröten. Dann gings in die Spice H2O-Bar und wir haben unseren Urlaub mit Caipirinhas begossen: Prost! An der Bar ist eine riesige Leinwand und ab 20 Uhr wurde dort Man of Steel gezeigt, in Englisch mit englischem Untertitel. Den haben wir jedoch nicht komplett geschaut, sondern sind dann zum Essen gegangen. Und damit war der erste Kreuzfahrttag auch schon rum.
Im Gegensatz zur Pride of America ist die Epic um einiges größer und nicht ganz so amerikanisch „Kitchisch“. Trotzdem merkt man an vielen Stellen den amerikanischen Einschlag. Was natürlich direkt auffällt ist das Deck 5 mit einem riesigen Kasinobereich. Der aber nur geöffnet ist wenn das Schiff auf See ist. Wir sind zwar mehrmals durchgelaufen und es war immer gut besucht, aber selber gespielt haben wir nicht.
Das Schiff ist mit den möglichen 4.100 Passagieren ja recht gewaltig und man denkt es wird schon sehr eng, aber man muss sagen durch die größe des Schiffes kam es einem gar nicht so voll vor. Während der Überfahrt haben wir eigentlich immer einen Platz gefunden, egal ob an Deck, an einer Bar oder auch beim Essen.
Wir hatten nur die Sodaflat gebucht, es gibt auch noch eine Alkoholflat, aber der Preis von 49 Dollar pro Tag und pro Person war uns einfach zu teuer. Da haben wir lieber unsere paar Cocktails einzeln bezahlt. Etwas blöd war trotz der Flat, das man bei jeder Bestellung seine Zimmerkarte abgeben musste und anschließend auch noch den Bon unterschreiben musste. Ist einfach dem Konzept geschuldet, das nicht jeder eine Flat hat. Die zwei, drei Cocktails die wir probiert haben waren OK, aber jetzt nicht der Burner.
Das Essen auf dem Schiff war OK, man hatte jeden Abend im Buffetrestaurant einen Themenabend. Allerdings war die Anordung der Essenausgaben auf der Pride of America besser gelöst. Die spezialitäten Restaurant haben wir nicht besucht, waren aber immer gut besucht.
Das Unterhaltungsprogramm war auf Englisch, aber sehr vielfälltig. Wenn einem das nichts ausmacht, dann kommt keine Langweile auf.
Für Sportfans gab es eine etwas längere Laufstrecke und noch die ein oder andere Möglichkeit sich fit zu halten. Die 3 Wasserrutschbahnen sind natürlich ein Highlight und man sollte sie auch nutzen.
Die Crew des Schiffes war sehr freundlich und hilfsbereit egal ob es sich um Kellner, Zimmerpersonal oder Offiziere handelte.