San Francisco 2013
San Francisco 2013
Unterkunft
Unsere Unterkunft in San Francisco war das:
- Hyatt Regency San Francisco
- 5 Embarcadero Center
- San Francisco, CA 94111
- (Homepage, Google Maps)
Das Hotel liegt direkt an der Cable Car Station Market Street & Drumm Street, ebenfalls in der Nähe ist eine BART Station.
Reisebericht vom 03.10.2013
Der Flug war diesmal OK, die Ankunft in San Francisco auch.
Wir haben uns ein Taxi genommen und kamen mit Tip auf 50 Dollar. Konnten das Taxi mit Kreditkarte bezahlen. Im Hyatt haben wir Zimmer 1026 bekommen. Das Hotel selbst hat eine interessante Architektur, das Zimmer selbst war ok, aber nichts besonderes.
Gegenüber im Starbucks wollten wir noch kurz surfen und Mails checken (falls sich Kapalua gemeldet hat). Da der Starbucks am zumachen war, standen wir auf der Straße. Da kam ein Radfahrer, der fragte, ob er uns helfen könne. Als wir ihm sagten, dass wir nur am Mails checken sind, warte er uns, dass wir vorsichtig sein sollten. Um mit IPhone und IPad abends dort so an der Straße zu stehen sei recht unsicher, oder sogar gefährlich. Dazu muss gesagt sein, dass das Hotel mitten im Finanzdistrict ist Wir haben uns seinen Rat zu Herzen genommen und sind in den sicheren Hafen, sprich die Hotelvorfahrt gegangen, da ging aber das Starbucks WLAN nicht mehr. 24 Stunden WLAN im Hotel kosten 10 Dollar, die haben wir uns dann gegönnt. Außerhalb des Starbucks bekommt man keine gescheite Verbindung (wenn man drinnen sitzt funktioniert es jedoch einwandfrei; ein Phänomen, dass wir mehrfach beobachten konnten).
Im Hotel habe ich dann eine E-Mail-Adresse des Ressorts rausgesucht und eine Mail wegen dem Handy geschrieben. Leider fand ich jedoch keine Adresse der Rezeption, und die gewählte Adresse Reservierung hat nicht viel gebracht, wie sich später rausstellte. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, wir waren erst gegen kurz vor 21:00 Uhr im Hotel zum einchecken, haben wir dann um kurz nach 22:00 Uhr im Hotel was gegessen. Alex hatte einen Angus Burger, ich einen mit Ziegenkäse und Rucola. Dazu gabs Garlic Fries. Fazit: Der Ziegenkäse Burger und die Fritten waren super!
Reisebericht vom 04.10.2013
Am Morgen haben wir uns direkt gegenüber im Walgreens einen 3-Tagespass für die Murzi, inkl. Cable Car gekauft.
Danach gabs den ersten Kaffee direkt nebenan im Starbucks und wir sind Richtung Wasser gelaufen. Gestartet sind wir an Pier 1 (Google Maps).
Von dort ging es am Wasser entlang zum Fishermens Wharf, Pier 39 (Google Maps).
Am Fishermans Wharf angekommen haben wir Fish and Shrimps mit Fries gegessen und weiterging es Richtung Pier 39.
Dort sind wir durch die Läden gebummelt, haben uns im Hard Rock Cafe ein T-Shirt geholt. Seelöwen beobachtet, sind weitergelaufen, haben Fish and Shrimps mit Fries gegessen und weiterging es Richtung Golden Gate Bridge.
Nachdem wir die Seelöwen von Pier 39 beobachtet haben, sind wir weitergelaufen Richtung Golden Gate Bridge.
Durch den Shutdown konnten wir leider einiges nicht besuchen, was sehr schade war.
Bevor wir am Sandstrand angekommen sind, kamen wir noch am Gelände des letzten Americans Cup vorbei.
Am Sandstrand vor der Golden Gate Brücke haben wir ein kleines Päuschen gemacht und sind dann Richtung Palast der schönen Künste (Google Maps) abgebogen.
Dann wurde es Zeit für den Rückweg, dort sind wir die Lombard Ave. langgelaufen und haben uns dabei den berühmten Abschnitt (Google Maps) angeschaut. Erst auf der einen Seite hochgelaufen (steil ist ein Scheiß gegen die Steigung, die da tatsächlich war) und auf der ZickZack-Seite wieder runter.
Von unten siehts krasser aus als von oben, allerdings kommt es auf den Fotos mit der kleinen Kamera nicht so gut rüber.
Nach knapp 7 Stunden Fußweg waren wir wieder zurück im Hotel. Heiße Füße garantiert, inzwischen wurde es dunkel. Aufgrund der guten Erfahrung von gestern gabs Ziegenkäse-Burger, heute mit Bier (Ale) vom Fass. Ui, das war heftig, aber gut, hatte was von einem Guinness (und mit Cola noch besser, ok das ist jetzt eine subjektive Meinung).
Da es vom Kapalua immer noch keine Nachricht gab hab ich nochmal eine Mail hinterhergeschickt und mich dann schlau gemacht, wie ich dort vom Hotelzimmer anrufen kann und was es kostet. Ich hatte eine normale Hawaiinische Nummer, die hätte ca. 6-7 Dollar für 12 Minuten + Hotelgebühren gekostet. Dann noch eine eigentlich Gebührenfreie, wobei es wohl Unterschiede zwischen lokalen und überregionalen Gebührenfreien gibt. Für mich ziemlich undurchsichtig. Funktioniert hat erst mal keine Nummer mit keiner 9-1 Vorwahl-Kombination. Nach einer Rückfrage beim Guest Service wurde wohl die Leitung freigeschaltet. Ich habe die Gebührenfreie gewählt und wurde dann netterweise von dort weitergeleitet.
An der Rezeption bekam ich dann die Auskunft, dass das Handy bereits verschickt wurde. E-Mails von mir wurden Ihnen jedoch nicht weitergeleitet. Hoffentlich hat Alex auf dem Anmeldeformular ordentlich geschrieben (was bei seiner Sauklaue kaum möglich ist)
Das Thema Handy zurück nach Deutschland füllt nochmal eine eigene Geschichte, angekommen ist es sehr spät. Auf der Hotelrechnung ist dieses Telefonat übrigens nicht erschienen.
Reisebericht vom 05.10.2013
Auch heute tolles Wetter.
Während es Donnerstagabend sehr stürmig war (selbst im 10. Stock hat es durch alle Fensterritze gepfiffen) hatten wir Freitag und auch Samstag blauen Himmel und Sonnenschein. Nach unserem Frühstückskaffee sind wir mit der Cable Car California bis zur Endhaltestelle gefahren. Die erste Cable Car, die wir hätten nehmen können, durften wir nicht nehmen: No Beverages. Also hatten wir etwa 20 Minuten Zeit, den Kaffee zu trinken, dann fuhr die nächste. Von der Endhaltestelle sind wir zur Marketstreet gelaufen.
Das hatten wir so jedoch nicht erwartet. Tagsüber gehts noch, ab der Dämmerung sollte man sich in dem Bereich der Marketstreet wohl nicht aufhalten und selbst im Hellen gabs zeitweise ein mulmiges Gefühl. Bis wir zur 5. Ave. kamen. Die scheint die Grenze zu sein zwischen dem Bronx-Teil und der Einkaufspassage. Hier gab es normale Läden, größere Hotels und ein anderes Klientel. Also den Teil der Marketstreet, wie wir sie erwartet haben. Mittag gabs in einem Shopping Center beim Panda Express. Dazu durch die Läden bummeln und über die Preise staunen.
Wir wollten für Stefan noch Polo-Shirts holen, wurden aber erst wieder im Macys fündig. Aber auch hier lagen sie preislich bei 50 Dollar ohne Tax, dafür kann man sie auch in Deutschland kaufen, Schade. Immerhin haben wir für Alex ein paar schöne Turnschuhe erstanden. Der 7-Stunden-Marsch am Vortag hat seine Sohlen komplett überstrapaziert und die alten waren komplett durchgelaufen.
Vor dem Essen sind wir nochmal mit der Cable Car hoch und wieder runtergefahren und haben es einfach nur genossen und Bilder gemacht.
Abends gabs wieder einen Ziegenkäse-Burger und Fish-Tacos im Hotel, dazu Cocktails. Erst die zweiten in ganzen Urlaub und das am letzten Abend. Beim Bezahlen erwähnte ich, dass der eine Cocktail zwar gut, aber leider etwas warm war. Obs am Tip lag weiß ich nicht, aber der Kellner bestand darauf, dass ich mir ein Getränk meiner Wahl als Entschädigung aussuchen sollte, ohne weitere Kosten. Ich betonte noch mal, dass er ja trotzdem geschmeckt hätte, aber er bestand drauf. Also bestellte ich noch einen Cocktail des Tages und ließ ihn mir schmecken.
Als wir gehen wollten, wollte ich dem Kellner noch 2 Dollar zustecken, als danke schön für Kümmern. Aber er lehnte freundlich ab und bezog sich auf das Trinkgeld, das wir eh schon auf die Rechnung geschrieben hatten. Das hat einen guten Eindruck gemacht!
Reisebericht vom 06.10.2013
Wir haben die Koffer gepackt und sind dann zum Starbucks.
Zum Kaffee haben wir uns heute einen Bagel mit Cream Cheese geteilt. Danach sind wir ins Hotel, haben unsere Sachen geholt, haben ausgecheckt und sind raus. Wir wollten uns ein Taxi rufen lassen (man soll dafür 20-30 Minuten Wartezeit einplanen) und wurden dann jedoch mit einem Hotel-Cadillac zum Airport kutschiert. Nette Fahrt, wir hatten viel Platz im Wagen :).
Dadurch waren wir recht früh am Flughafen, haben die Koffer abgegeben und sind nochmal vor die Tür. Ich finde das Gepäckwagenpfandsystem in Frankfurt ja eigentlich nicht toll. Aber entsetzt war ich vom System am International Terminal in San Francisco. Hier zahlt man nicht 2 Euro Pfand, sondern 5 Dollar Gebühr. Sprich: Man bekommt nix zurück! Wahnsinn
Der Flug selber war okay. A380, Sitze 89 J und K. Das Bordprogramm war umfangreich, das Essen war bei weitem nicht so gut wie auf dem Hinflug. Es war die amerikanische Variante, und nicht wirklich lecker . Der Service mit Lufthansa jedoch war wiederum gut. Gelandet sind wird dann gegen halb 11 Uhr am Montagmorgen am Gate Z66. Man läuft und läuft und läuft zum Gepäckband. Die Koffer waren sofort (bzw. schon) da. Abgeholt wurden wir von Mama und Papa Riedinger. Schöner Urlaub, aber auch schön, wieder da zu sein. Was wir im Nachhinein anders gemacht hätten bzw. empfehlen würden findet ihr im Fazit der Hawai’i Reise 2013.