Kreta Woche 2
Kreta 2014 Woche 2
Die erste Woche auf Kreta nutzen wir ja nur zur Erholung mit ein wenig Sonnenbaden. Die zweite Woche sollte etwas mehr Aktion bieten. Zu einem unserer Ausflüge haben wir auch ein Video gekaut, allerdings ist das leider etwas lang um es ins Internet zu stellen. 🙂
Reisebericht vom 02.10. bis 08.10.2014
Woche 2 begann mit einem Ausflug zur Insel Chrissi in der libyschen See. Abfahrt war 8:35, Ankunft auf der Insel war 12:00 Uhr. Dazwischen erlebten wir eine sehenswerte Fahrt über Malia und Agios Nikolaos nach Ietrapetra, wo wir auf ein Fährschiff gegangen sind und nach ca. 45 sonnigen Minuten auf dem Oberdeck die Insel erreicht haben. Die Insel selber ist 5 km lang und bis zu 1 km schmal und hat auf beiden Seiten lange Strände. Chrissi, die Goldene Insel, gilt als karibische Insel Europas, und ja, man wird an karibische Strände mit türkisem Wasser erinnert aber ehrlich, wer schon an einem echten karibischen Strand war wird diese Aussage, auch wenn es ein sehr schönen Ort ist, eher belächeln.
Ausflug Nr. 2 war von Kultur geprägt. Mit einem Reisebus ging es zuerst zum Palast von Knossos, dem größten minoischen Palast auf Kreta. Und da Bilder mehr als Worte sagen, klickt euch lieber durch die Bilder
Nach Knossos ging es noch zum Minoan Hof. Hier wurde ein rekonstruiertes minoisches Ritual aufgeführt, dass aus der heiligen Prozession, dem Tanz der Frauen, sportlichen Wettkämpfen und der heiligen Tanz des Minotaurus und der Priesterin bestand.
Ausflug 3 führte uns in die Lassithi-Hochebene. Nach kretensischen 5 Minuten des Wartens wurden wir in einem recht kleinen Auto abgeholt. Recht klein heißt etwa so groß wie ein 3er Golf. Was nicht schlimm war, so eng wars ja gar nicht. Bis dann noch 2 französisch sprechende Gäste zustiegen da wurde es recht, hm, kuschlig 
Wir teilten uns den Jeep mit 2 Damen aus Berlin, Bärbel und Branka.
Die Jeep-Tour gibt einen schönen Eindruck vom Leben außerhalb der Touri-Zeit, und es gibt traumhafte Ausblicke aber
seht selbst 
Nach zwei Wochen ging es dann wieder ans Koffer packen und Abschied nehmen. Late Checkout konnten wir nicht machen, da das Hotel (immer noch) voll belegt war (das wäre sonst bis 14:00 Uhr kostenlos gewesen, bis 17:00 hätte es 50 gekostet). Der Tag im Hotel klang entspannt aus. Bis Mittag waren wir am Pool, dann noch etwas essen (wir haben uns am Vorabend einen Voucher geben lassen), und dann haben wir unsere Billardfertigkeiten vertieft, gelesen, und gewartet, bis es Zeit zum Abholen war.
Positiv an der Rückfahrt war, dass wenige Hotels angefahren wurde, diese eher zentral gelegen haben und jeweils größere Gruppen einstiegen- dadurch war die Zeit zum Flughafen deutlich kürzer als hinzugs. Aber oje, gut organisierte Flughäfen sehen anders aus .
Die Check-In-Schalter 19-21 (also unsere), sind direkt vor dem Eingang und die Schlangen sind fast hinten raus gepurzelt. Beim Nachfragen wurde uns mitgeteilt, dass man am Schalter 22 Bag Drop machen könne (und das sollte ja schneller gehen, dachten wir) also sind wir aus dem Pulk nach rechts zum Schalter 22 gewechselt. An diesem Schalter wurde aber anscheinend alles möglich gemacht, nur kein Bag Drop das heißt, doch wir machten dort Bag Drop, nur alle anderen vor uns halt nicht *schnarch*
Wobei Bag Drop hier der falsche Ausdruck ist man bekommt die Koffer gewogen und getaggt und darf sie dann wieder mitnehmen zur Röntgenstation, die links von Schalter 19 ist also wieder mit den Koffer durchs Gewühl und ab in die nächste Schlange. An der Röntgenstation gibt man sie dann endlich ab und kann zur Security gehen die sich wiederum rechts von Schalter 22 befindet. Ob ich wohl nochmal das mit dem Gewühl an den Schaltern 19-22 erwähnen soll? Hm
Um das abzuschließen: Der Flug war angenehm, die Landung pünktlich vor dem Nachtflugverbot (Danke Pilot 🙂 ), die Parkposition auf dem Vorfeld, der Bustransfer gut organisiert (Danke Fraport 🙂 ), meine Eltern pünktlich (Danke Mama und Papa 🙂 ), die Koffer sind nicht verlorengegangen, und das Wasserbett sehr einladend.
Fazit: Ein schöner entspannender Urlaub mit mäßigem Aktivitätslevel und viel Sonne.