St. Petersburg 2018
St. Petersburg 2018
Ausflugsbeschreibung
Der gebuchte Ausflug am ersten Tag nannte sich: Katharinenpalast, Bootsfahrt und Freizeit in der Stadt (RULED005G-1)
Die folgende Beschreibung stammt aus dem Ausflugskatalog:
Nur knapp 60 Minuten entfernt liegt die prunkvolle russische Zarenresidenz von Katharina der Großem mit grandiosen Ausmaßen. 300 Meter misst die Außenfassade mit seinen zahlreichen Statuen und Verzierungen. Peter der Große schenkte die glanzvolle Residenz seiner Ehefrau, Kaiserin Katharina II. Bei Ihrem Rundgang erkunden Sie neben den Räumlichkeiten auch das weltberühmte Bernsteinzimmer und den Thronsaal mit seinen 696 Leuchtern. Ein Spaziergang an frischer Luft gefällig? Dann tauchen Sie ein in die wundervolle Parklandschaft und flanieren Sie wie die Zaren durch den Schlosspark. Souvenir oder Mittagessen – ihre Wahl ist gefragt während der Freizeit in St. Petersburg. Abschluss bildet eine gemütliche Bootsfahrt auf der Neva mit Blick auf faszinierende Bauten und den heutigen Puls des Lebens. Der Ausflug, kurz zusammengefasst: + Innenbesichtigung des Katharinenpalastes + Rundgang durch den Garten + 2 Stunden Freizeit in der Stadt (Zeit für Souvenirs oder Mittagessen) + knapp 60 Minuten Bootsfahrt auf der Neva.
Der gebuchte Ausflug am zweiten Tag nannte sich: Peterhof – Die Sommerresidenz der Zaren (RULED004V-2)
Die folgende Beschreibung stammt aus dem Ausflugskatalog:
Nach einer ca. 1-stündigen Busfahrt erreichen Sie den weltbekannten Peterhof, bis 1917 Sommerpalast der Zarenfamilie, mit seiner grandiosen Gartenanlage. Als Erstes steht eine Besichtigung des Großen Palastes auf dem Programm. Anschließend machen Sie einen Rundgang durch die prächtigen Staatsräume, Prunksäle, Galerien und Salons, um danach durch den unteren Park mit seinem bekannten Wasserspiel zu spazieren. Insgesamt sorgen mehr als 2.000 Wasserstrahlen aus 150 Fontänen für einen unvergesslichen Anblick! Mit diesen Eindrücken von der pompösen Zarenzeit fahren Sie zurück nach St. Petersburg..
Dieser Ausflug ist nicht für Gäste mit Gehschwierigkeiten geeignet. Der Rundgang beträgt etwa 2 km und beinhaltet ca. 150 Stufen. Fotoaufnahmen im Großen Palast sind nicht erlaubt.
Reisebericht vom 05.08.2018
Heute und Morgen sind wir in St. Petersburg. Mit uns liegen die Mein Schrift 4, die Disney Magic, die Aida Diva, die NCL Breakaway und die Queen Elizabeth im Hafen; d.h. die touristischen Sehenswürdigkeiten werden entsprechend voll sein.
Begonnen hat der Ausflug mit einer Bootsfahrt auf der Neva. Hier konnten wir von der Wasserlinie schon einige Bauten bewundern, inkl. der Hermitage. Danach hatten wir 2 Stunden zur freien Verfügung.
Aufgrund des Halbmarathons wurden wir nicht wie geplant am X-Prospekt abgesetzt (die Fahrt dorthin hätte einfach zulange gedauert) sondern am Isaac Palast. Das war auch ganz gut, den hätten wir nämlich sonst nicht gesehen. 🙂 Daria (Reiseführerin) hat vor dem Aussteigen einige Mögliche Sightseeing-Möglichkeiten aufgezählt. Da wir nur 2 Stunden hatten konnte man aber eigentlich nur sehr wenig davon machen – entweder oder.
Wir sind als erstes zum Hard Rock Cafe und haben Jule ein T-Shirt geholt. Von außen sehr unspektakulär.
Danach wollten wir zum Prospekt und stellten auf dem Weg fest, dass die Minikarte, die wir bekommen haben, nicht ganz Maßstabsgetreu sein kann. Nach einem überschlagen der verbleibenden Zeit wollten wir direkt zurück zum Isaac-Palast, sind dann aber doch noch zum Prospekt abgebogen.
Das ist eine für uns ehe langweilige Einkaufsstraße – durch die Marathonläufer war wenigstens kein Verkehr. Es hat zwischendrin mal getröpfelt, das Wasser hielt sich aber ganz gut in den Wolken.
Im Anschluss fuhren wir zum Kathainen-Palast und besichtigten die Prunkräume. Wir hatten Glück. Gerade als wir reingingen, fing es an zu Regnen und es kam zu einem wahren Wolkenbruch.
Sehr viel mit Blattgold verziert und bis auf das Bernsteinzimmer durften auch Fotos gemacht werden. Nach dem Palast ging es noch in die Gärten. Es gab sowohl einen französischen Garten – sehr geometrisch, getrimmt und gestutzt -als auch einen englischen Garten – gepflegte aber „natürlicher“ gestaltet.
Abends waren wir in Buffet-Restaurant und gingen früh auf die Zimmer Die Sitze im Bus waren nicht sehr bequem und der Tag doch recht lang. Morgen, auch wieder recht früh stand der Ausflug zum Peterhof auf dem Programm.
Reisebericht vom 06.08.2018
Heute waren wir am Peterhof. Der Ausflug war mit 5 Stunden angesetzt, wir hatten Busnummer 24 mit dem Reiseleiter Fugeny. Die Passkontrolle verlief heute deutlich schneller, es wurde nur geschaut, ob von gestern ein Stempel da war.
Der Palast soll montags eigentlich geschlossen sein, aber heute war eine Sonderöffnung, wahrscheinlich für die 5 Kreuzfahrt-Schiffe.
Wir hatten wohl Glück -sowohl mit dem Anstehen (wir waren eine der ersten Gruppen) als auch mit dem Wetter: Es waren zwar einige große Wolken am Himmel und es schob sich immer mal eine vor die Sonne, aber die meiste Zeit war es sonnig und blieb vor allem trocken!
Entgegen der Ausflugsbeschreibung durften wir im Petershof Palast Fotos machen- allerdings ohne Blitz (kein Problem, der ist bei uns eh meistens aus). Zum einen finde ich die Architektur wirklich schön, zum andern auch ganz schön beeindruckend, wie aufwendig und, ja, selbstherrlich? die Inneneinrichtung erfolgte.
Nach der Besichtigung der Prunkraume (diesmal war wieder viel, aber nicht alles vergoldet) ging es raus in den Park zu schön angelegten Blumenrabatten und hübschen Brunnen und Wasserspielen. Interessant, dass die gesamte Bewässerung auf Druck basiert (durch geschickt angelegte Speicher-Seen und Kanäle) und ganz ohne Pumpen oder ähnliche Technik auskommt.
Um 11:00 Uhr haben wir dann noch im Klang der St. Petersburger Hymne den Beginn der Wasserspiele der Kaskade vor dem Palast angeschaut und uns dann auf den Rückweg gemacht.
Fazit: sehr schöner Ausflug, insbesondere das Schlendern in dem sehr gut gepflegten Garten bei sonnigem Wetter mit nicht zu heißen Temperaturen.
Beim Auslaufen hatte die Mein Schiff etwas Probleme, durch den sehr starken Seitenwind (Windstärke 8) dauerte es fast 45 Minuten bis wir endlich weit genug vom Kai entfernt waren um uns in Fahrtrichtung zu drehen. Abends ging es dann ins Atlanik Mediterran (Tisch 542). Wir bestellten:
Vorspeise:
Trilogie von Kaviar nit Buchweizenblinis und Saerrahm (Alex, Ralf)
Spaghetti Bolognese (Jule)
Suppe:
Steinpilzcremesuppe (Jule, Moni, Alex)
Rinderconsomme mit Marknockerln (Moni, Ralf)
Zwischengericht:
Geschmorte Kalbswangen mit Bries auf getrüffeltem Risotto mit Gemüsestroh (Jule, Moni, Alex, Ralf)
Hauptspeise:
Kotelett vom Iberico-Schwein mit Madeirasud mit Kichererbsen und Kartoffel-Olivenöl-Stampf (Jule, Moni, Alex, Ralf)
Dessert:
Käsebuffet (Alex, Ralf)
Den nächsten Tag verbrachten wir in Tallinn.