Hawaii Kreuzfahrt 2013 Kona
Hawaii Kreuzfahrt 2013 Kona (Big Island)
Beschreibung des Ausflugs
Der von uns gebuchte Ausflug nannte sich Kona by Land and Sea. Man konnte auch jeweils nur einen Teil des Ausfluges buchen. Vormittags ging es mit dem Bus zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, am Nachmittag mit einem etwas größerem Katamaran auf dem Wasser, die Küste entlang Richtung Süden.
Reisebericht vom 25.09.2013
Bevor wir zu unseren Ausflügen aufbrachen ging es nochmal kurz in die Waikiki Bar und wir genossen sie Aussicht auf Kona.
Das waren 2 getrennt Ausflüge. Vormittags Kona by Land, was dem Ausflug Historisches Kona entsprach. Wir hatten 3 Zwischenstops.
Als erstes hielten wir vor dem Visitercenter vom Royal Kona Coffee (Homepage, Google Maps).
Danach ging es zum Puuhonua o Honaunau (Homepage, Google Maps), eine heilige Stätte der alten hawaiianischen Königsfamilie.
Der letzte Stop führte uns zur St Benedict Catholic Church (Painted Church – Google Maps). Kaffee und Kirche hätte man sich aus unserer Sicht sparen können, auch wenn es zwei sehr interessantes WLANs gab (vom Namen her: SkullandBones und SkullandBones_ext). Aber das ist natürlich auch etwas Ansichtssache.
Die heilige Stätte hingegen war spitze. Während der Fahrt gabs allerlei Geschichtliches über das Leben auf Big Island vom Busfahrer.
Am Hafen wurden wir dann auf einen hochmodernen Katamaran verfrachtet (allerdings nur ein Teil unseres Buses, da jetzt der zweite Teil der Tour anfing). Es gab sogar Aufsteller mit Sonnencreme 30+ und Rutschen ins Wasser.
Die Crew war recht witzig. Es gab nach dem Ablegen Sandwiches und Chips. Da wir uns oben Plätze ausgesucht haben, wurde uns alles gebracht, wir hätten uns aber auch unten am Buffet jederzeit Nachschub holen können. Die Tour ging die Küste runter Richtung der heiligen Stätte und bestand aus musikalischen Darbietungen und historischen Geschichten über Götter bzw. Gottähnliche Wesen, Heilige und Urahnen, zu denen es jeweils passend zu Plätzen an der Küste die Erzählungen gab. Bei der Abfahrt hatten wir noch eitlen Sonnenschein und dann kam der Regen.
Wir fuhren ziemlich nahe an das Captain James Cook Monument (Google Maps) heran. Durch den aufziehenden Regen ging es nach sehr kurzer Zeit wieder zurück Richtung Schiff. Sehr sehr schade. 🙁 🙁 🙁
Wir wurden mit Capes ausgestattet, die das gröbste Abhalten sollte, und der Katamaran wurde aufs offene Meer gelenkt um den Regen auszuweichen, es hat aber nicht viel gebracht. Gut, dass wir heute nur die Unterwasserkamera dabei hatten :).
Zwischendurch hatten wir den Regen überstanden und konnten im Wind trocknen, doch das wärte nicht lange. Auf der Rückfahrt, die meiner Meinung nach vorzeitig geschah (Ziel war, so wie ich es verstanden habe, die heilige Stätte), sind wir wieder weiter von der Küste weg. Man konnte förmlich sehen, wo es regnete, und das wir da durchmussten. Die Fahrt durch den Regen wurde so lange wie möglich rausgezögert und wir sind alle von oben nach unten unters Dach gegangen. Der Rest war eine recht stürmige und wacklige Angelegenheit, doch uns gings gut und es hat Spaß gemacht. So war das Programm sicher nicht von der Besatzung geplant gewesen.
Wir kamen dann bei strömenden Regen am Pier an, schafften es noch unter die Zelte zum Tendern und hofften, dass die 3 Tenderboote alle schnell kamen. In einen Tender passen 97 Leute (150, wenns als Rettungsboot fungiert), und wir schafften es ins zweite zu kommen. Also erst noch durch die Security und dann ins Boot. Hinter uns haben sich wieder lange Schlangen gebildet.
Auf dem Schiff angekommen haben wir uns dan erst mal trocken gelegt, ausgeruht und sind etwas essen gegangen. Wenn man vor 10:30 Uhr das Schiff verlassen will muss man sich übrigens Tendertickets besorgen (für die Taktung). Durch den gebuchten Ausflug war das für uns nicht nötig.
Der nächste Tag führte uns nach Nawilliwilli auf Kauai. Den Bericht von unserer Schnorcheltour an der Napali Küste könnt ihr hier lesen.